Gesichter lesen

Gesichter lesen - Menschen verstehen

Psycho-Physiognomik
ist die Lehre vom Zusammenspiel von Seele (=Psyche) und Körper (=Physis)

Kann man wirklich anhand der Merkmale im Gesicht eines Menschen lesen,
was er für ein Mensch ist und wie er tickt?
Welche Begabungen, Fähigkeiten und Charaktereigenschaften ein Mensch hat?

Ja das ist möglich und sogar wissenschaftlich belegt.

Anhand von 300 Merkmalen im Gesicht und am Kopf,
erstelle ich Dir eine Charakteranalyse.

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Anbei ein paar Gesichter von Menschen und Ihre Charaktereigenschaften, die man anhand Ihrer markantestens Merkamle im Gesicht lesen kann:
 
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Die Geschichte der Psycho-Physiognomik

Bereichts in älteren Kulturen der Chinesen, Inder und Griechen spielte diese Form des Erkenntnisprozesses eine bedeutende Rolle.
Rund 2.000 Jahre vor Christus im alten China und in Indien, auch in der griechischen Antike hat sie ihre Ursprünge. Philosophen und gelehrte Menschen beschäftigten sich damit und schrieben ihre Erkenntnise nieder. Sie stellten Zusammenhänge zwischen Ausprägungen des Gesichts und Verhaltensweisen her.
Sokrates und sein Schüler Platon hatten tiefe Erkenntnise davon, die er in seinen Werken beschreibt.
Hippokrates von Kos gilt als Begründer der wissenschaftlichen Medizin und ist wichtiger Vordenker der Patho-Physiognomik, wonach sich körperliche Veränderungen bei Gesundheit oder Krankheit im Gesicht zeigen.
Eine Zeit lang verschwand das Interesse an der Physiognomik im europäischen Mittelalter. Jedoch wurde sie erneut im 18. Jahrhunder wieder populär und entwickelte sich weiter.
18./19. Jahrhundert
Pfarrer Johann Caspar Lavater (1741-1801), der Philosoph, Schriftsteller und reformierte, setzte einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte. Mit seinem Werk in vier Bänden „Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe“ (1775-78) trug er wesentlich zur Popularität der Psycho-Physiognomik in Deutschland bei.
Friedrich Schiller (1759-1805) und Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) diskutierten seine Theorien
und zählten zu den bekanntesten Interessierten und Befürwortern.
Arthur Schopenhauer (1788-1860) der deutsche Philosoph, Autor und Hochschullehrer  beschäftigte sich intensiv mit der Lehre der Psycho-Physiognomik.
Die Forschungen von Lavater, Piderit und Franz Joseph Gall brachten schließlich fundiertere Erkenntnisse, die von Carl Huter (1861-1912), einem renommierten Schweizer Psychologen, viele Jahre später in seinem Gesamtwerk „Menschenkenntnis“ (1904-1906) zusammengefasst wurde.
Huter entwickelte eigene Thesen, neue Betrachtungen in den Naturwissenschaften und überprüfte seine Erkenntnisse und veröffentlichte als Erster ein Gesamtbild der Physiognomik. Auch wenn seine Forschungen schon über einhundert Jahre alt sind, gilt Carl Huter heute als einer der bedeutendsten Vertreter der Psycho-Physiognomik.
Drittes Reich
Vor der Machtergreifung Adolf Hitlers, verstarb Carl Huter 1912.
Die Physiognomik wird Fälschlicherweise oft mit der Rassenkunde des Dritten Reiches in Verbindung gebracht. Gründer Fritz Aerni, der Carl-Huter-Institut GmbH und Carl-Huter-Verlag GmbH in Zürich, hat sich zu den Vorwürfen geäußert, die in Deutschland der Physiognomik zu ihrem schlechten Ruf verholfen hat. Alle Werke von Carl Huter wurden zwischen 1935 und 1942 vervolgt und durch die Gestapo und andere Behörden des Dritten Reiches vernichtet, wohl auch mit anstiftender Unterstützung durch die Universitätspsychologen. Es war die Politik von Adolf Hitler und sein Hass auf die Juden, weshalb er gegen die Physiognomik vorging. Auch weitere Fakten belegen deutlich, dass die Nationalsozialisten gezielt gegen die Physiognomik agierten. Der von Carl Huter gelernte Amandus Kupfer wurde ebenfalls verfolgt und seine Werke verbrannt. Es war eine Zeit, in der die Ergebnisse verändert und verfälscht wurden. Zur Rassenaufteilung genutzt wurden, dies ist jedoch falsch und hat nichts mit der wahren Physiognomik zu tun gehabt.
Gegenwart
Wilma Castrian (*1932) Deutsche hat die Huter‘schen Theorien nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgegriffen und weiterhin durch Physiognomiker wie Dirk Schneemann (*1964) systematisiert. Mit dem Ergebnis, dass die Analysen heute deutlich präziser sind. Im Schneemann-System (Facemap) entsteht eine erkennbare Wechselwirkung der einzelnen Areale untereinander.
Auch in den Vereinigten Staaten gibt es Wissenschaftler, die sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben, wie die Anthropologin Dr. Helen Fisher. Es wurden die Bereiche der Hirnforschung, Hormonforschung etc. betrachtet und wissenschaftlich belegt. Dadurch wird die Physiognomik bestätigt und in ihren Aussagen immer präziser.
In der heutigen Zeit erlebt die Physiognomik einen erneuten Zulauf an Interessierten. Bücher zum Thema Physiognomik oder Facereading schaffen es nicht selten auf die Bestsellerlisten.

Dies ist eine kurze Zusammenfassung der Geschichte.
Die ausführliche Fassung der Geschichte kann hier nachgelesen werden:
https://www.iq-face.de/gesichtslesen/geschichte-pp/

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